Mein pädagogischer Ansatz – lebensweltorientierter Ansatz

Dieser Ansatz greift die „Lebenswelt“ der Kinder auf. Dies bedeutet in diesem Fall, die Umgebung, das familiäre Umfeld, die Themen welche die Kinder beschäftigen und die Bedürfnisse, die sie haben.

Der Tagesablauf wird vorstrukturiert, orientiert sich aber an den Themen der Kinder. In diesem Ablauf können sich die Kinder frei entfalten, denn sie sind die Akteure ihrer eigenen Entwicklung.

Auch das freie Spiel ist sehr bedeutend in diesem Ansatz. Denn nur durch das freie Spielen, sich ausprobieren und erkunden können die Kinder die Themen, die sie beschäftigen, richtig verarbeiten und somit auflösen.

Ich begleite Ihr Kind feinfühlig durch die sensiblen Phasen seiner Kindheit und unterstütze es, sich zu einer eigenverantwortlichen, sozialen und kooperativen Persönlichkeit zu entwickeln. In meiner täglichen Arbeit achte ich besonders darauf, individuell auf Ihr Kind einzugehen. Jedes Kind gestaltet sein Lernen und Erleben aktiv mit. All dies wird dadurch ermöglicht, das maximal 3 Kinder gleichzeitig betreut werden.

Mein pädagogisches Konzept basiert auf den Grundlagen des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG) und des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung (BEP).

Mein Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Erziehung, wobei ich mich an verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen (Montessori, Wygotski etc.) der frühkindlichen Entwicklung und an aktuellsten Qualitätsstandards orientiere.

Im Kleinkindbereich halte ich mich zusätzlich an das kleinstkindpädagogische Modell von Prof. Dr. Kuno Beller und an den Erkenntnissen Emmi Piklers. Nach Beller wird der Säugling als aktives Wesen begriffen, das an Selbstvertrauen gewinnt und sich entfaltet, wenn er sich von Erwachsenen als kompetent und aktiv respektiert fühlt. Für Emmi Pikler bilden der Respekt gegenüber dem Säugling/Kind und die Achtung seiner individuellen Besonderheiten die Grundlage ihres Ansatzes. Wichtige Schwerpunkte und Impulse für die Kleinkindpädagogik liegen in den Bereichen Kinderpflege als Kommunikation, Konstanz als Basis für Sicherheit und Geborgenheit, Bewegungsentwicklung und Spiel als Grundlage der Erforschung der Umgebung.